Heimat Supergrätzl

Ist ja ein schwieriger und vor allem viel missbrauchter Begriff, die Heimat – aber nehmen lass ich mir sie, bzw ihn, den Begriff, sicher nicht, nicht von dumpfen Blut und Boden Ariern und nicht von schmierigen Geschäftemachern. Wenn man am Samstag in der Früh die Blumen am Fensterbrett des Lokals gießt und freundlich begrüßt wird von Gästen/Nachbarn, die sich grad wo Frühstück geholt haben; vor der Tür einen Kaffee trinkt und ein bissl tratscht und übers Angebot der kommenden Woche sinniert mit vorbeikommenden Stammgästen; wenn man vertraut begrüßt wird, ob freudiges Hallo oder auch einfach lässige Handbewegung – ja , dann bin ich da zu Hause und daheim. Und hoffentlich kann ich ein bisschen was zu unserer gemeinsamen Heimat beitragen – weil ehrlich, ich hab deutlich zu wenig beigetragen zum majestätischen Großglockner oder zum idyllischen Seewinkel um darauf stolz sein zu können. Zum Wohlfühlen, zum Daheim sein in unserem Grätzl, ja, das geht– und deswegen können wir auch ein bissl stolz sein auf unsere Supergrätzl-Heimat finde ich.

In diesem Sinn verabschied ich mich demnächst für zwei Wochen in eine meiner anderen Heimaten und freu mich wenn wir uns dann wieder begrüßen, daham.

Schöne Zeit und bis bald!

Wenn das Schicksal, in meinem Fall in Gestalt des Winkler Sepp, fragt, ob man seine Träume erfüllen will, dann sollte man ja sagen, weil zweimal fragt´s nicht, das Schicksal. Also der Sepp hat das natürlich nicht in diesen Worten gesagt, aber gemeint hat er, dass ich doch das Alxinger Stüberl überne...

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So kannten und liebten es alle...

Stammtisch_Alxinger-Stueberl

Ein letztes Bier

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alle Bilder © Sepp Winkler

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